Programm am Freitag 13. September 2024

11:00 – 11:15 Uhr  Begrüßung und Ausblick in den Tag

11:15 – 11:30 Uhr   Pause

11:30 – 12:30 Uhr   Projektpräsentationen 1
In dieser Präsentationsrunde präsentieren sich folgende Projekte an ihren Posterständen:

  • Poster 1: Partizipation (er-)leben – Haltung und Begeisterung für Partizipationsprojekte weitergeben (BePart)
  • Poster 2: Connecting Minds
  • Poster 3: Augmented Reality Communities: Wie wir mit Handys, Marsrobotern und Laminiergeräten spielend forschen
  • Poster 4: Zukunft mit Zukunft – Klima, Kunst, Kultur. Partizipative Experimentierräume und Vermittlungsformate
  • Poster 5: This is (not) Rocket Science!
  • Poster 6: Sparkling Science 2.0 Zirkus des Wissens
  • Poster 7: MEMORY LAB – Partizipative Forschung zum Lebensborn-Heim Wienerwald, 1938–1945
  • Poster 8: Gesunde Straßen und Plätze. Zur partizipativen Erforschung und Gestaltung öffentlichen Raums
  • Poster 9: Gemeinsam mit Jugendlichen Forschen. Erfahrungen und Ergebnisse aus dem Sparkling Science Projekt „TRA:WELL – Transport & Wellbeing“
  • Poster 10: u3Green. Partizipation und Citizen Science mit jungen Menschen.

12:30 – 13:30 Uhr    Pause

13:30 – 14:30 Uhr   Projektpräsentationen 2
In dieser Präsentationsrunde präsentieren sich folgende Projekte an ihren Posterständen:

  • Poster 11: Nanovesikel – Arzneimittel der Zukunft
  • Poster 12: „Identifizierung von Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche Rehabilitation – Wie wird man schnell(er) wieder gesund?“ („Identifying key success factors in orthopaedic rehabilitation: A mixed methods study“)
  • Poster 13: Care for ME/CFS: Erstellung Evidenz-basierter Praxisleitfäden für eine adäquate Patient:innen Versorgung. Forschung gemeinsam mit Betroffenen
  • Poster 14: Finanzielle Not bei chronischen Krankheiten in der Schweiz (FINK): Erste Einsichten und Reflexionen zum transdisziplinären partizipativen Forschungsansatz
  • Poster 15: Reden Sie mit! – Behandlungsfehler
  • Poster 16: Die unsichtbare Gefahr – Drogenprävention in Österreich
  • Poster 17: „KoKo-Health“ – Kindern und Jugendlichen eine Stimme geben
  • Poster 18: Migra Care – Caring Communities mit Personenbetreuerinnen, wie kann das gelingen?

14:30 – 15:00 Uhr    Pause

15:00 – 16:00 Uhr    Themencafés
Die folgenden Themencafés können besucht werden:

  • Public Engagement – anderes Land, andere Landschaft?
  • Zwischen Kunst, Wissenschaft und Zivilgesellschaft
  • Wie gelingt die Zusammenarbeit zwischen Praxis und Wissenschaft? – Erfahrungen aus dem transdisziplinären Caring Communities for Future Open Innovation in Science Impact Lab.

16:00 – 16:30 Uhr    Pause

16:30 – 17:30 Uhr    Projektpräsentationen 3
In dieser Präsentationsrunde präsentieren sich folgende Projekte an ihren Posterständen:

  • Poster 19: PflegeZeit – Den Menschen sehen.
  • Poster 20: EU-CAYAS-NET: Ein Netzwerk von Survivors für Survivors – The European Network of Youth Cancer Survivors
  • Poster 21: Inklusive Räume für neurodivergente Menschen
  • Poster 22: „Was ihr nicht seht!“ – Stigma und Stigmafolgen psychischen Krankseins
  • Poster 23: Participation of Children concerning children´s Rights during Pandemics (PCR-Pan)
  • Poster 24: Allheilmittel Butyrat? Evaluierung von Produktion, Wirkung und therapeutischem Potenzial im Colon des Pferdes
  • Poster 25: Inklusive Caring Communities
  • Poster 26: „…die Neugierde füreinander wecken…“. CareACT in Communities – Sorgekultur durch Theater beleben

17:30 – 18:00 Uhr    Wrap-up und Ausblick in den nächsten Tag

18:00 – 19:00 Uhr   Ausklang auf der Terrasse

Programm am Samstag, 14. September 2024

09:00 – 09:10 Uhr    Begrüßung und Ausblick in den Tag

09:10 – 09:15 Uhr    Pause

09:15 – 10:15 Uhr    Projektpräsentationen 4
In dieser Präsentationsrunde präsentieren sich folgende Projekte an ihren Posterständen:

  • Poster 27: Das beste Gefühl der Welt… Von der Idee bis zur gemeinsamen Umsetzung einer Infokampagne über HPV
  • Poster 28: BaMiKo: Junge Leute mittels Social Media für Ballaststoffe, kochen und einen gesunden Darm begeistern
  • Poster 29: INDIKINA – ein interaktives, digitales Kinderbuch zum Thema Nahrungsmittelallergien
  • Poster 30: Wildlife Crime – Detektivarbeit im Namen des Artenschutzes
  • Poster 31: Vom schädlichen Abgas zur Ressource: CO2 als Rohstoff – Ein Sparkling Science Projekt
  • Poster 32: BNE und die Nutzung digitaler Geomedien. Partizipative Konzeption und Umsetzung von Materialien und Modulen zur Integration von Geomedien in die Bildung für nachhaltige Entwicklung.
  • Poster 33: CoMitMenT: Trialogisches Co-Design zur Verbesserung körperlicher Gesundheitsversorgung für Menschen mit psychischen Krankheitserfahrungen
  • Poster 34: COwLEARNING – ein Projekt für nachhaltige Rindfleisch- und Milchversorgung in Österreich

10:15 – 10:30 Uhr    Pause

10:30 – 11:30 Uhr     Projektpräsentationen 5

  • Poster 35: Generationengerechte Gemeinde – Transformation der Gesellschaft zur Bewältigung des demografischen Wandels am Beispiel einer Gemeinde im Weinviertel
  • Poster 36: Autism Friendly Austria: Ergebnisse in Alltag und Praxis
  • Poster 37: Bewegung erforschen mit Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung (BEMIB)
  • Poster 38: Ganz Salzburg Bewegen im Rückblick
  • Poster 39: „#body_! – Gemeinsam zu einem gesunden und positiven (Körper-) Selbstbild!
  • Poster 40: HERO – Eine App für kardiologische Patient:innen auf dem Weg zur Reha
  • Poster 41: „Wer hilft den HelferInnen“ – Exekutivpersonal und deren Möglichkeiten
  • Poster 42: Care4Cargivers – Neue Wege der Entlastung von Pflegenden Angehörige durch Caring Community

11:30 – 12:00 Uhr     Pause

12:00 – 13:00 Uhr    Themencafés

  • Inklusionsmedizin: Forschung für Chancengleichheit im Gesundheitswesen
  • Geschichte mit Zukunft: Rahmenbedingungen, Praxiserfahrungen und Wirkung von Partizipation
  • Das Open Innovation in Science Center nach der Neuaufstellung: Angebote und Möglichkeiten der Zusammenarbeit

13:00 – 14:00 Uhr     Wrap- up und OIS zam: Preis-Verleihung

Themencafés

Freitag, 13. September, 15:00-16:00 Uhr

  • Zwischen Kunst, Wissenschaft und Zivilgesellschaft
    Katharina Anzengruber (Wissenschaft & Kunst, Mozarteum Salzburg), Sandra Kobel, Sonja Prlić (Wissenschaft & Kunst, gold extra), Sophia Reiterer (Wissenschaft & Kunst, gold extra), Elke Zobl (Wissenschaft & Kunst, Paris Lodron Universität Salzburg)
    Wie können künstlerisch-wissenschaftliche Teams mit der Zivilgesellschaft zusammenarbeiten, um gemeinsame Räume für ein gutes Zusammenleben zu gestalten? Der Programmbereich Gesellschaft & Nachhaltigkeit | Zeitgenössische Kunst und Kulturproduktion (Interuniversitäre Einrichtung Wissenschaft & Kunst, Kooperation Universität Mozarteum und PLUS) stellt Projekte und Zugänge an der Schnittstelle zur Gesellschaft und verschiedene partizipativ entwickelte Formate vor. Es besteht die Möglichkeit, praktische Beispiele und Formate zu erproben und in den Austausch zu gehen.
    Einen Teil des Themencafés bildet die mobile Ausstellung „From Trash to Treasure – Lieblingsstücke neu“. Sie ist im Rahmen co-kreativer Prozesse entstanden und bietet einen vielfältigen Blick auf das Reparieren und Wiederverwerten als eine nachhaltige, soziale und interaktive Praxis.
    Informationen zur Ausstellung:
    Unter dem Motto „From trash to treasure: Lieblingsstücke neu. Wiederverwenden statt Ressourcen verschwenden“ widmet sich die Ausstellung der Wiederverwertung und dem Upcycling. Sie wurde vom Programmbereich Zeitgenössische Kunst und Kulturproduktion und dem Projekt Co-CreART in Kooperation mit verschiedenen Partnern in Salzburg gestaltet. In co-kreativen Prozessen wurden alte Lieblingsstücke mit Studierenden und Klient:innen der Lebenshilfe sowie mit Jugendlichen aus einem Jugendzentrum des Vereins Spektrum repariert und in kreativer Weise aufgewertet. Schüler:innen des Gymnasiums Seekirchen produzierten Stop-Motion Video-Clips zu Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit und Studierende fungierten als mobile Reporter:innen und filmten in Werkstätten und Repair-Cafés.
    Die Ausstellung ist während der gesamten Dauer des OIS zam: Forums im Foyer aufgebaut und kann jederzeit besucht werden.
  • Wie gelingt die Zusammenarbeit zwischen Praxis und Wissenschaft? – Erfahrungen aus dem Caring Communities for Future Open Innovation in Science Impact Lab.
    Gabriela Gan (OIS Center), Mathieu Mahve-Beydokthi (OIS Center), Laura Soyer (Gesundheit Österreich GmbH)
    Im „Caring Communities for Future“ Open Innovation in Science Impact Lab arbeiten Forschende und Akteur:innen aus zivilgesellschaftlichen Initiativen und kommunalen Verwaltungen praxisnah zusammen. Im Rahmen der transdisziplinären Forschungsprojekte werden nachhaltige Konzepte für sorgende Gemeinschaften (Caring Communities) entwickelt, die zur Steigerung der Lebensqualität und Gesundheit von Bürger:innen und der Entlastung des Gesundheits- und Pflegesystems beitragen sollen. Im Austausch mit den Teilnehmer:innen des Themencafés berichten die geförderten Projekte von konkreten Erfahrungen, u. a. zur Einbindung von 24-h-Betreuer:innen in Pflegenetzwerke, der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen im Sozialraum, der partizipativen Gestaltung im öffentlichen Raum sowie partizipativen Theaterinterventionen.
  • Public Engagement – anderes Land, andere Landschaft?
    Jana Wendler, Iris Geigenmüller, Sonja Hammann (alle Berlin School of Public Engagement und Open Science)
    Die Berlin School of Public Engagement, Teil des Museums für Naturkunde Berlin, arbeitet als Verknüpfungspunkt für Public Engagement in Deutschland. Wir schaffen Kompetenzen, Anreize und Möglichkeiten für die Zusammenarbeit zwischen Interessensgruppen, Öffentlichkeiten und Forschenden aller Karrierestufen. Dabei bewegen wir uns in einer dynamischen Landschaft von Methoden, Begriffen und Ansätzen, wie der Austausch zwischen Menschen und Forschung gestaltet werden kann. Beim OIS:zam Forum möchten wir diese Landschaft grenzübergreifend betrachten – welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten gibt es hier zwischen Deutschland und Österreich? Wie sind die Rahmenbedingungen und was können wir als Communities voneinander lernen? Dazu geben wir Beispiele aus unserer Arbeit, speziell zum Public Engagement Kodex und unserem Weiterbildungsangebot, und eröffnen den Raum für einen informellen Austausch mit den Teilnehmenden.

Samstag, 14. September, 12:00-13:00 Uhr

  • Das Open Innovation in Science Center nach der Neuaufstellung: Angebote und Möglichkeiten der Zusammenarbeit
    Georg Russegger (Head OIS Center)
    Das Open Innovation in Science Center hat sich im letzten Jahr neu aufgestellt. Die neue Ausrichtung wollen wir in diesem Themencafé vorstellen: Was hat sich geändert? Was ist gleich geblieben? Welche spannenden neuen Möglichkeiten zur Zusammenarbeit sind entstanden? Nach einer Vorstellung des neuen Konzepts des Open Innovation in Science Centers durch den neuen Director Georg Russegger, wollen wir in einen Austausch treten. Wir wollen gemeinsam mit Teilnehmer:innen diskutieren, welche Anforderungen und Bedürfnisse sie als Teil der Community an das OIS Center haben und wie Angebote des Centers diese abdecken können.
  • Inklusionsmedizin: Forschung für Chancengleichheit im Gesundheitswesen
    Adis Šerifović (OIS Center)
    Inklusionsmedizin widmet sich der Gesundheitsversorgung vulnerabler Gruppen. Im Themencafé diskutieren wir die Herausforderungen, die diese Gruppen im Gesundheitssystem erleben, und erarbeiten gemeinsam Lösungsvorschläge. Ziel ist es, die Synergien der unterschiedlichen Teilnehmer:innen zu nutzen, verschiedene Perspektiven einzubringen und die spezifischen Bedürfnisse verschiedener vulnerabler Gruppen im Gesundheitsbereich zu beleuchten.
  • Geschichte mit Zukunft: Rahmenbedingungen, Praxiserfahrungen und Wirkung von Partizipation
    Lukas Schretter (Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung), Martin Sauerbrey-Almasy (Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung), Nadjeschda Stoffers (Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung), Michaela Tasotti (Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung), Katharina Kainovič (Co-Forscherin), Mathieu Mahve-Beydokhti (OIS Center)
    Das „Lebensborn“-Heim Wienerwald war zwischen 1938 und 1945 eine Entbindungsanstalt in Niederösterreich. Es sollte dazu beitragen, die Geburtenrate von Kindern zu erhöhen, die im Sinne der rassistischen Bevölkerungspolitik des NS-Regimes als besonders „wertvoll“ galten.
    Im partizipativen Projekt „MEMORY LAB“ widmen sich Geschichtswissenschafter:innen und Menschen mit einem (familien-)biografischen Bezug zum „Lebensborn“ gemeinsam der Geschichte des Heims. Um die Wirkung des Projekts zu veranschaulichen, wurden mit den Co-Forscher:innen Kurzvideos produziert. Im Themencafé sprechen wir gemeinsam über die Konzeption, Durchführung und Impact-Begleitung des Projekts, die Gestaltung der Videos sowie die Bedeutung, die das Projekt über seine Laufzeit hinaus entfaltet.